Montag, 09.12.2024 10:41 Uhr

Zeit, dass sich was dreht.

Verantwortlicher Autor: Lord Nicolaus Dinter Mitte - Hamburg Veddel, 31.10.2024, 10:39 Uhr
Kommentar: +++ Politik +++ Bericht 1646x gelesen
Just move, make love not war
Just move, make love not war  Bild: Lord Nicolaus Dinter

Mitte - Hamburg Veddel [ENA] Wenn ich meine Therapiegruppe leite, sage ich meinen Clienten, dass sie an die Konsequenzen ihres Handels denken sollen. Schaue ich mir aber Deutschland an, dann frage ich mich, wo es in der Gesellschaft an Konsequenzen gedacht wird. Es ist nicht nur in der Politik eine Mangelware.

Es ist nicht eine Frage, alles was passiert hat Konsequenzen. Entweder wir denken vorher daran oder eben wir erfahren sie. War einst „Wohlstand für Alle.“ Eine Konsequenz des Handels, auf der unsere Gesellschaft aufgebaut war, scheint heute Armut für Alle, eine der Zielsetzungen des Lebens zu sein. Es zieht sich wie ein roter Faden durch das tägliche Leben. Es ist für Unternehmer schwer, die nötigen Löhne zu zahlen, da sind zu viele Nebenkosten für den Staat. Das alleine würde ja einen Unternehmer schon in die Verzweiflung treiben, wären da nicht inzwischen ein Bildungsnotstand. Heutige Arbeitgeber freuen sich denn schon, dass sie Mitarbeiter finden, die lesen können. Die elementarsten Standards sind verschwunden,

Es ist nicht eine Frage, alles was passiert hat Konsequenzen. Entweder wir denken vorher daran oder eben wir erfahren sie. War einst „Wohlstand für Alle.“ Eine Konsequenz des Handels, auf der unsere Gesellschaft aufgebaut war, scheint heute Armut für Alle, eine der Zielsetzungen des Lebens zu sein. Es zieht sich wie ein roter Faden durch das tägliche Leben. Es ist für Unternehmer schwer, die nötigen Löhne zu zahlen, da sind zu viele Nebenkosten für den Staat. Das alleine würde ja einen Unternehmer schon in die Verzweiflung treiben, wären da nicht inzwischen ein Bildungsnotstand. Heutige Arbeitgeber freuen sich denn schon, dass sie Mitarbeiter finden, die lesen können. Die elementarsten Standards sind verschwunden,

aber ihre Rechte und Egoismus, die kennen sie genau. Alleine schon, wenn Mensch Hilfe sucht, ergibt sich ein desolates Bild. Da kriegt Mensch keine Sozialhilfe, wenn er arbeitet. Da wird dann offen gefordert, Hilfe nur, wenn Du nicht arbeitest. Und wenn Du Geld brauchst, dann arbeite schwarz. Förderung von Arbeit wird negiert, „Wer Arbeitet, ist dumm.“ Das kann nicht der Grundtenor einer Gesellschaft sein. Freibeträge für das Arbeiten, Fehlanzeige. Kosten Abzug, Fehlanzeige. Und wenn geklagt wird, wird alles so verdreht, dass am Ende keiner Gewinnen kann. Die meisten geben auf oder leben dann auf der Straße. Alleine in Hamburg sind 400.000 Menschen von Obdachlosigkeit bedroht, sie brauchen dringen Hilfe.

Und wer Arbeitet kann von seinem Einkommen keine Miete zahlen. Aber Löhne rauf ist auch keine Lösung, da die Nebenkosten zu teuer sind und Steuern runter funktioniert auch nicht, da Deutschland zu viele Zahlungsverpflichtungen hat. Also eine Katze, die sich in den Schwanz beißt. In der Psychologie wird es auch Teufelskreislauf genannt und der Weg daraus ist bei dem untersten Punkt anfangen; mehr Hilfe, für Menschen, die Arbeiten. Auch hier muß ich erwähnen, dass das Gleiche für Rentner gilt. Rentner sind eben mehr im Fokus, als Sozialhilfeempfänger. Die meisten sind nicht zu faul zum Arbeiten, nur fehlt die Hilfe zur Selbsthilfe. Auch hier setzt sich die Staatsdoktrine fort, es wird polarisiert,

es wird gespalten und die die Gesellschaft geteilt. Mensch darf nur die eine oder die Andere Meinung haben, ein Diskurs findet nicht statt. Die Konsequenz des Spaltens ist dann eben ein Staat der in ein totalitäres System mündet. Es wird nicht wertfrei diskutiert, es wird verboten, negiert und bestimmt. Respekt vor anderen Menschen geht dabei verloren. Der Weg aus diesem Dilemma wäre lang, immerhin hat Deutschland vierzig Jahre gebraucht um hier zu landen, also kann der Weg in die Freiheit nicht in fünf Minuten erreicht werden. Es waren die 68iger, die Freiheit wagten, die für die Umwelt kämpften, fragten, „Wie funktioniert eine wertfreie Welt.“, „Was können wir für die Umwelt tun?“.

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